Der Begriff Responsive Webdesign tauchte zum ersten Mal im Rahmen eines Fachartikel des amerikanischen Designers und Entwicklers Ethan Marcotte im Webdesigner-Blog „A List Apart“ auf. Im Rahmen des Artikels griff Marcotte die bereits im Jahr 2000 vom Webpionier John Alsopp formulierte Kritik auf, dass das Web nicht denselben Einschränkungen unterworfen sei wie das bedruckte Papier, und dass man beginnen müsse, die von Webseiten gebotene Flexibilität zu nutzen. Hierzu schlug Marcotte die Verwendung der bereits im Jahr 2001 von der W3C im Rahmen eines Working Draft vorgeschlagenen Media Queries vor. Die bis dahin weit verbreitete Strategie, für mobile Endgeräte eine separate Website zu erstellen, wurde damit plötzlich hinterfragt.
Mit dem hier angebotenen Tool können Sie ermitteln, welche Umsetzungsvariante für Sie am geeignetsten ist. Das Ergebnis sollte als Empfehlung verstanden werden, denn es müssen ggf. weitere, individuelle Faktoren einbezogen werden.
Hinweise: Es empfiehlt sich die Gewichtung der Kriterien nur in Ausnahmefällen zu ändern. Sollte eines der Kriterien Ihrer Meinung nach keine Relevanz haben, können Sie dessen Gewichtung auf 0 setzen. Es wird dann nicht mehr in die Berechnung einbezogen.